Wir befinden uns mitten in der zweiten Coronawelle und stehen wieder vor derselben Problemstellung: Wie können Vermieter und Makler Wohnungen vermieten und dabei alle Regeln der Kontaktbeschränkungen, die mit dem Virus einhergehen, einhalten? Auch wenn man sich zu Corona-Zeiten im öffentlichen Leben einschränken muss, finden Umzüge unvermeidbar statt. Dies kann an den unterschiedlichsten Gründen liegen. Digitale Tools ermöglichen es Mietinteressenten, sich auf dem Bildschirm einen ersten visuellen Eindruck von der Immobilie zu verschaffen. Dank eines smarten Bewerbermanagements stehen Vermieter und Mieter nicht vor geschlossenen Türen, so viel sei schonmal gesagt.
Vorbesichtigungen von zu Hause mit virtuellen Rundgängen
Die digitale Revolution der Immobilienbranche ist in vollem Gange. Ein Aspekt an ihr ist, dass auch die Besichtigungen der Objekte in die virtuelle Welt verlagert werden können. Renderings, 360° Rundgänge, Online-Live-Besichtigungen oder aufgenommene Video-Touren machen es möglich, einen detaillierten, ersten Eindruck der Wohnung zu bekommen. Mit diesen technologischen Möglichkeiten vermieten wir besser und bewirken eine erhebliche Zeitersparnis für alle Parteien und schützen sowohl den Interessenten als auch den Makler vor möglichen Infektionen. Wir zeigen in diesem hier aufgeführten Video, wie Linus, unser lokaler Wohnungsberater in Berlin, eine Live-Besichtigung im Südkreuz-Projekt durchführt.
Obwohl virtuelle Touren eine reale Wohnungsbesichtigung nicht vollständig ersetzen, können mit ihnen schon relevante Ausschlusskriterien ans Licht gebracht werden. Ausführliche Vorgespräche zwischen Vermittler und Interessent sowie Exposés des Objektes können natürlich auch eine große Anzahl an Besichtigungen bereits im Vorfeld ausschließen. Scheinen die Argumente weiterhin überzeugend für eine potenzielle Anmietung, haben Mietinteressenten meist das Bedürfnis ihr zukünftiges Zuhause zu betreten, um es genauestens in Augenschein zu nehmen, bevor sie ein Mietverhältnis eingehen. Dies ist auch weiterhin im Lockdown möglich, indem Mieter und Vermieter weitere Schutzvorkehrungen treffen. Digitale Hilfestellungen bei der Wohnungsvermietung helfen bei der nötigen Planung.
Smarte Software als Fahrplan für effiziente Terminkoordination
Es gilt zu beachten, dass nur eine bestimmte Anzahl an Kandidaten an der Besichtigung teilnimmt und dabei die Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Das A und O ist eine effiziente Terminkoordination, sodass Massenbesichtigungen vermieden werden und dennoch kostbare Arbeitszeit des Vermieters eingespart wird.
Um die Erstellung und Koordination von Besichtigungsterminen so einfach und zielführend wie möglich zu gestalten, hat moovin die einzelnen Schritte analysiert und durch Automatisierung bzw. Digitalisierung effizienter gestaltet. Denn jeder Schritt im Vermietungsprozess kostet Zeit. Eine Vermietungssoftware ist das benötigte Werkzeug, um alle Termine samt Datum, Uhrzeit und Treffpunkt auf einen Blick zu sehen. Die Einladungen werden automatisch an Interessenten versendet. Erfolgt trotz Einladung per E-Mail und automatisch versandter Erinnerungs-SMS 24 Stunden vor dem angesetzten Termin keine Reaktion des Interessenten, wird die Zusammenkunft einem anderen vielversprechenden Kandidaten zugeordnet. Dies beschleunigt nicht nur den Prozess des Bewerbermanagements, sondern gestaltet ihn auch übersichtlich und zielführend. Mithilfe des moovin SMS-Reminders wird die No-Show-Rate ohnehin schon signifikant verringert, wodurch der passende Mieter meist nach wenigen Terminen gefunden ist.
Weitere Hilfsmittel für die Besichtigung während Corona
Neben des Tragens eines Mund-Nasen-Schutzes und der Einhaltung des benötigten Abstands, sind auch regelmäßiges Lüften der Räume entscheidende Gesundheitsmaßnahmen die getroffen werden müssen. Falls möglich, können die Fenster sogar während der gesamten Besichtigung geöffnet sein, um einer Ansammlung von Keimen und Viren entgegenzusteuern. Desinfektion spielt natürlich auch eine Rolle: Flächen wie Türklinken sollten nach dem Termin steril gehalten werden (oder man lässt die Türen geöffnet, sodass kein Kontakt benötigt wird). Zu klärende Fragen können am besten draußen beantwortet werden, sodass die Besichtigung so kurz wie möglich gehalten wird.